Verbindlichkeit im Fokus meiner Untersuchung

Verbindlichkeit im Fokus meiner Untersuchung

Zuverlässigkeit, Commitment, Vertrauen – Begriffe, die in zwischenmenschlichen Beziehungen und gemeinschaftlichem Handeln eine tragende Rolle spielen. Doch was passiert, wenn sie zu leeren Worthülsen werden? Und wie finden wir heute einen gesunden Weg zwischen blindem Funktionieren und radikaler Selbstbezogenheit?

Wenn es mangelt an Verbindlichkeit, Commitment und Vertrauen, vereinzelt der Mensch und verliert seine kollektive Kraft. Zumindest ist es das, was ich wahr nehme. Ein Miteinander braucht meiner Meinung nach Kontakt, braucht Kommunikation, braucht die Bereitschaft, Absprachen zu treffen und einzuhalten, braucht die Fähigkeit, sich zu committen.
Was bedeutet eigentlich Commitment? Commitment ist eine Verpflichtung, Entschlossenheit oder Hingabe zu einer bestimmten Sache oder Handlung. Man braucht die Fähigkeit, zuverlässig zu sein. Diese neue Zuverlässigkeit, die neue Verbindlichkeit, kommt nicht aus einer Programmierung heraus, nicht aus zwanghaftem funktionieren müssen, sondern aus einer bewussten Entscheidung, aus einem echten, freien, innerlichen Wollen.
Viele gemeinsame Aktionen, viele schöne Visionen, viele kollektive Ideen scheiterten bisher daran, dass die Menschen sich nicht committen konnten, dass sie sich nicht fokussieren konnten, dass sie nicht wirklich dabei sein und bleiben konnten. Es fühlte sich an wie ein Spagat, zwischen funktionieren müssen und alten Programmierungen von Gruppenzwang und Verpflichtung und dem Bedürfnis, seine eigenen Impulse wahr zu nehmen und der eigenen Integrität zu folgen.

Zwei Extreme im Umgang mit Zuverlässigkeit

Meine Erfahrung ist, dass es zwei Extreme gibt in puncto Zuverlässigkeit. Das eine sind die Menschen, die stark programmiert wurden, um zu funktionieren, wodurch Zuverlässigkeit einen hohen Stellenwert hat und eine große Automatik. Die Programme dahinter sind meist Angst basiert und unbewusst, man muss pünktlich sein, sonst passiert etwas Schlimmes, man muss sein Wort halten, sonst vertraut einem niemand mehr. Diese Muster sind so tief drin, dass diese Menschen sich gar nicht wagen, etwas zu widerrufen, was sie einmal entschieden hatten, beschlossen hatten und verkündet hatten. Es erscheint unmöglich, dass wieder rückgängig zu machen, obwohl sie spüren, dass etwas sich geändert hat, etwas nicht mehr stimmig erscheint, was sie vorher nicht ahnen konnten. Und es scheint diesen Menschen unmöglich, dann zu sagen: „Okay, das funktioniert so nicht, ich muss das widerrufen, ich komme nicht, oder ich kann nicht, oder ich will nicht mehr“. Sondern da gibt es so eine Art inneren Nötiger, der die Menschen bei der Stange hält und der die Menschen trotzdem das tun lässt, was sie entschieden hatten oder committet hatten, obwohl es inzwischen gar nicht mehr stimmig erscheint. In dem Moment übergehen sie sich selbst, werden sich selbst untreu und erschaffen einen inneren Konflikt. Manche sind randvoll mit solchen Konflikten und entwickeln daraus nicht selten Krebs oder andere körperliche Symptome, die genau darauf aufmerksam machen wollen.

Verbindlichkeit, Commitment, Miteinander, Grit Scholz

Und dann gibt es das andere Extrem. Das sind Menschen, die einen großen Wert auf „Freiheit“ legen, die deswegen große Probleme haben, überhaupt Entscheidungen zu treffen, weil in dem Moment, wo man sich entscheidet, entscheidet man sich gegen alle anderen Möglichkeiten. Das heißt, in dem Moment der Entscheidung wird der Raum einspurig und eng, und es ist klar: Jetzt geht es da lang, und in alle anderen Richtungen geht es gerade nicht mehr. Und wenn man unsicher ist und unklar ist und sich nicht eingrenzen will und alle Türen und alle Möglichkeiten offen lassen will, weil man einfach überhaupt nicht weiß oder unterscheiden kann, was Priorität hat, dann scheut man Entscheidungen. Wenn man nicht bei sich ist, nicht spürt, wo man seinen Fokus hinlenken will, sondern irgendwo da im Kreis rennt und hin und her springt und einfach nur Angst hat, dass da eine Tür zugehen könnte, fühlte man sich unfähig, sich zu kommiten, sogar sich selbst gegenüber. Und dadurch wird es oft verunmöglicht, überhaupt Entscheidungen zu treffen.

Diese Menschen wollen sich gerne alle Türen offen lassen bis zum allerletzten Moment. Das sind dann Menschen, die sagen: „Ja, plan mich mal nicht mit ein, aber vielleicht, wenn es irgendwie passt, bin ich auch dabei“ oder nimm mich bitte als Joker, wenn am Ende noch ein Platz frei ist und ich tatsächlich doch Lust habe, dann frag mich noch mal.“ Und von diesen Menschen gibt es gefühlt immer mehr. Vielleicht, eventuell, womöglich, gegebenenfalls…
Sie haben meist kein Problem, wenn sie doch mal eine Entscheidung getroffen haben, diese zu revidieren. Es plagt sie dabei kein schlechtes Gewissen, oft sagen sie nicht mal Bescheid und kommunizieren das nicht, sondern empfinden das als ihr Geburtsrecht, dass sie ja jeden Moment eine neue Richtung einschlagen können. Sie nehmen sich auf gewisse Weise selbst nicht ernst. Deshalb gehen sie davon aus, dass die Anderen das verstehen und tolerieren müssen und dass es das Problem der Anderen ist, wenn sie damit ein Problem haben. Das drückt sich dann aus in Sätzen wie: „Ja, wenn du damit ein Problem hast, wenn ich plötzlich nicht mehr dabei bin oder wenn ich nicht in Erscheinung trete oder wenn ich eine Vereinbarung nicht einhalte, dann musst du mal gucken, was mit dir nicht stimmt.“

Etwas in der Art habe ich oft zu fühlen bekommen, diese Menschen haben ganz eindeutig das Gefühl, sie haben auf jeden Fall jedes Recht sich so zu verhalten. Und wenn das irgendjemanden triggert oder irgendjemand da nicht mit klar kommt, dann ist das auf jeden Fall nicht ihr Problem, sondern die unangemessene Erwartungshaltung des Anderen.
Und ja, sie haben Recht. Denn in der Tat, liegt es an der Erwartungshaltung – die durch eine Absprache entsteht.

Ich kann beide Seiten fühlen, ich kann auch die Auslöser sehen, wieso man auf die eine Seite geschwommen ist oder geweht wurde und wieso auf die Andere. Es hat halt alles seine Ursachen und Hintergründe. Und ich sehe aber auch, dass wir damit nicht weiterkommen. Dieses automatische Funktionieren und Dienst nach Vorschrift zu machen und seine eigenen Gefühle zu übergehen, zu verleugnen oder die Signale des Körpers zu übergehen, die auftauchen und senden: „Stopp, das passt so nicht. Hier muss eine neue Entscheidung getroffen werden. Du kannst hier nicht weitermachen, nur weil du einmal gesagt hast, das machst du jetzt“, ist total ungesund und entspringt unbewusster Programmierung.

Ich selbst komme auch aus dieser Programmierung. Deshalb ist es für mich so wesentlich da Bewusstsein hinein zu bringen und nicht mehr akzeptabel, auf so eine kranke Weise zu funktionieren und dann stolz zu sein, dass ich so zuverlässig bin, wenn es sozusagen auf Kosten meiner eigenen Integrität geht. Ich habe da die letzten 30 Jahre viel geforscht, erkannt, geweint, geübt und gelernt.
Und die andere Seite – die nicht bereit oder fähig ist, sich zu committen, ist genauso unbrauchbar, weil da gar kein Zusammenkommen mehr möglich ist, kein bewusstes, absichtsvolles Zusammenkommen.

Spontanität ersetzt kein bewusstes Commitment

Sicherlich ergibt sich einfach spontan mal etwas Gemeinsames, und das ist wunderbar. Das lieben wir alle, wenn sich einfach so was ergibt. Wer wünscht sich nicht, dass das gesamte Leben sich einfach so fügen würde, auf magische Weise. Aber in der Mehrzahl ist es noch nicht so, dass das selbstverständlich passiert. Es können 20 Menschen am Platz sein und jeder rennt da irgendwie durch die Gegend, und es kommt überhaupt nichts in fruchtbarer Art zusammen, wenn nicht jemand die Absicht hat und wenn nicht irgendwas gemeinsam entschieden wird oder wenn nicht irgendjemand einen Impuls reingibt und fragt: „Wer hätte Interesse da und da dran oder dies und das?“ Und dann geht es los, dass es Commitments braucht, um irgendwas zu kreieren.

Und wenn dann fünf Leute sagen: „Ja, mache ich gerne mit.“ Und man vereinbart: „Wir treffen uns dann und dann an der und der Stelle.“ Und am Ende steht derjenige, der den Impuls hatte, alleine da. Die anderen sind nicht gekommen, und er muss sie suchen, und er muss sie irgendwie erinnern, dass sie doch gesagt hatten… Und die sagen dann: „Ach nee, jetzt passt es gerade nicht.“ Das ist meiner Meinung nach keine gute Art, in irgendeiner Weise gemeinschaftlich voranzukommen, weil es zumindest die Kommunikation bräuchte und die Klarheit bräuchte und die Verantwortlichkeit für das eigene Commitment bräuchte, wenn sich was ändert, das zu kommunizieren.

Alles andere, ist meiner Meinung nach eher Bewusstlosigkeit oder eine Verantwortungslosigkeit, und das wird heute gerne verwechselt mit spiritueller Absichtslosigkeit, mit Freiheit und mit „Ich folge meinem Impuls in jedem Moment.“ Aber in meinem Verständnis ist es kein fruchtbarer Weg, wenn es darum geht, gemeinschaftlich oder miteinander Dinge zu tun. Denn dazu braucht es bewusste Absicht, Wollen und Entscheidungskraft.
Die Absichtslosigkeit ist eine mögliche Wahl von Verhalten, wenn man zum Beispiel alleine auf Reisen ist, wenn es niemanden anders gibt, außer einem selbst und man in jedem Moment ohne Kommunikation einfach fühlen kann, was es jetzt braucht, wo lang fahre ich jetzt, wo lang gehe ich jetzt, wo halte ich an, was tue ich jetzt… Wenn man mit sich alleine ist, dann kann man so im Flow sein, dass man einfach seinen Impulsen folgen kann und keine Verpflichtung zur Kommunikation besteht.
Deshalb ist AlleinSein auch so wertvoll und wunderbar und wirklich wichtig – wir brauchen alle diese Räume.

Aber in dem Moment, wo man mit anderen Menschen ist, braucht es in irgendeiner Weise eine Verbundenheit und Kommunikation, ist mein Gefühl. Es gibt halt diese beiden extremen Seiten, und es gibt nur sehr wenige Menschen, die ich wahrnehme, die sich in so einer gesunden Mitte befinden, die sich also committen können und zuverlässig sind und gleichzeitig fühlen, was stimmt und was nicht stimmt und das dann auch kommunizieren, falls sich was ändert. Und für mich ist das im Moment der Königsweg.

Was können wir tun, um Balance zu finden?

Und die Frage ist, was können wir tun, um da hinzukommen, um aus diesem extremen Funktionieren oder aus dieser extremen Gleichgültigkeit und Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen, rauszukommen. Das ist ein Thema, was mich sehr beschäftigt. Und es würde mich sehr interessieren, wo ihr da selber steht, wo ihr euch einordnet, was eure Erfahrung ist damit, mit anderen Menschen.
Ja, ich bin ganz neugierig.

Menschheitsentwicklung und Bewusstsein

Wenn ich die ganze Thematik einmal aus einer übergeordneten Perspektive betrachte – also mit etwas Abstand auf die Menschheitsentwicklung und das Bewusstsein schaue, dann sehe ich bestimmte Muster sehr deutlich.
Ich spreche dabei aus meiner eigenen Erfahrungswelt, die inzwischen rund 60 Jahre umfasst, und aus dem, was ich über geschichtliche Hintergründe weiß.

Alte Prägungen: Superfunktion statt Fühlen

Was sich dabei zeigt, ist: Die Geschichte der menschlichen Funktionalität und die Programmierung auf Sätze wie „Du musst“, „Das war schon immer so,“ oder „Ein Mann, ein Wort“ ist sehr tief im Kollektiv verankert.
Solche Glaubenssätze, Überzeugungen und inneren Programme haben sich über Generationen hinweg durchgesetzt und das individuelle Fühlen und Handeln auf extreme Weise untergraben. So sehr, dass wir heute eher programmierten Biorobotern ähneln, als selbstbewussten Menschen, die aus ihrer inneren Integrität heraus leben und fähig sind gemeinschaftlich zu handeln, ohne sich zu verbiegen.

Es wurde sogar gefeiert, wenn ein Mensch seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten nicht mehr gespürt hatte – wenn diese dem „Funktionieren“ und Befehle von außen befolgen, nicht mehr im Weg standen.
Je besser es gelang, all diese inneren Regungen zu verdrängen oder nicht mehr zu fühlen, desto mehr wurden diese Menschen als wertvoll angesehen: als gute, zuverlässige Bürger, Arbeiter, Soldaten, Mitmenschen – was auch immer.

Besinnung auf das Wesentliche

Heute sind wir dabei, diese Verbindung zu unseren Gefühlen und Bedürfnissen wieder herzustellen, uns dieser Programme bewusst zu werden und wieder von innen nach außen zu leben, statt umgekehrt. Diese Heilungs- und Bewusstseinsarbeit ist von großer Bedeutung und sie führt viele Menschen zuerst mal ins Gegenteil – in die absolute Unverbindlichkeit.
Selbst ich habe meinen Kindern mehr Unverbindlichkeit und Selbstbezogenheit erlaubt, als vielleicht gesund ist, weil ich auf keinen Fall meine Programme von „funktionieren müssen unter allen Umständen“ weiter geben wollte.

Und dieser Freiheitsgedanke „Ich möchte mich nicht festlegen, ich möchte mich nicht entscheiden, ich möchte mich nicht committen, ich habe das Recht, unzuverlässig zu sein, ich höre auf meine Impulse, ich möchte mich frei fühlen in jedem Moment das zu tun, was gerade stimmt“ – das ist eher so eine neuere Entwicklung, wo das kollektive Pendel, was eben viele Jahrzehnte, Jahrhunderte auf diesem lebensfeindlichen Funktionsprogramm festgehangen hat, sich irgendwie gelöst hat und jetzt erstmal ins andere Extrem ausschlägt.

Insofern ist meine Beobachtung eigentlich ganz schlicht: Ich sehe, dass sich etwas verändert.
Und aus meiner eigenen Erfahrung – weil auch ich lange in diesem Funktionsmodus festhing und dort meine Grundprägung hattee – kann ich sagen: Ja, ich war von dort aus auch erst mal in das andere Extrem gerutscht.

Ich hatte mir gewünscht, so frei zu sein, dass all dieses Funktionieren einfach nicht mehr nötig ist.
Ich wollte das Gegenteil leben, habe diesen Pol für mich ausgelotet und auch eine ganze Zeit lang durchlebt, indem ich Meinwärts gegangen bin und Gemeinschaft oder Partnerschaft gemieden hatte.

Viele Jahre war ich nicht bereit, mich festzulegen oder festnageln zu lassen, um mich dann mitgehangen, mitgefangen zu fühlen. Das wollte ich nie wieder.
Ich wollte mir erst mal selbst Raum geben – mich frei zu fühlen und meinen Impulsen zu folgen, allein auf meiner Lebensreise, ohne Zwänge von außen, die es mir schwer machen, bei mir zu bleiben und mich wieder ins Funktionieren katapulltierten.

Ich hatte begonnen, mir selbst mehr und mehr zu erlauben, wahrzunehmen, was für mich stimmig ist und was nicht. Mir selbst treu zu sein, wurde zu meinem obersten Prinzip – zu dem, was auf meiner inneren Agenda ganz oben steht.

Selbstbestimmt leben und nicht im Auftrag Anderer funktionieren zu müssen – das war meine Wahl. Es ging darum, meine Integrität zu stärken, statt ein zuverlässiger Erfüllungsgehilfe zu sein, für irgendwelche Ansprüche Anderer oder Anforderungen aus dem Außen. Und interessanter Weise habe ich gerade dadurch die Fähigkeit errungen, zuverlässig zu sein und mein Wort zu halten, mir selbst gegenüber und damit auch anderen gegenüber. Nicht mehr aus Pflicht und Angst, sondern aus Integrität.

Das, was ich individuell im Kleinen in Erfahrung gebracht habe, scheint sich gerade auch kollektiv zu zeigen. Ich beobachte, dass in vielen Menschen ein ähnlicher Prozess abläuft – ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene.

Die jüngeren Generationen scheinen das klassische „Funktionieren“ oft gar nicht mehr zu kennen.
Sie sind eher eingestimmt auf ein impulsgesteuertes Leben, auf Bedürfnisbefriedigung und darauf, das Recht zu haben, jederzeit zu tun oder zu lassen, was sie gerade wollen.
Freiheit steht ganz oben – unmittelbar und bedingungslos.

Die älteren Generationen hingegen waren noch stark vom Funktionieren und Befehlen folgen geprägt.
Viele von ihnen, die aus diesem Automatismus „aufgewacht“ sind, haben das blinde, automatische Funktionieren bewusst hinter sich gelassen, wobei sie oft ins andere Extrem gependelt sind – in eine Phase der totalen Unverbindlichkeit.
Sie mussten erst einmal diesen neu gewonnenen Raum erkunden, bevor sie ein gesundes Gleichgewicht finden konnten.

Was mich dabei beschäftigt, ist die Frage:
Was passiert mit den jungen Menschen, die das „Funktionieren müssen“ nie erfahren haben?
Die diesen Pol in ihrer eigenen Pendelbewegung gar nicht kennen – sondern nur auf der Seite der Unverbindlichkeit leben?
Ist das die Rettung vor Fremdsteuerung? Das hatte ich Anfangs vermutet und gehofft, doch was ich zu großen Teilen beobachte ist keine Freiheit und keine bewusste Selbststeuerung, sondern lediglich das Fehlen der Bereitschaft, oder Fähigkeit Verantwortung im Miteinander, oder Verantwortung überhaupt zu übernehmen.
Zum Glück gibt es wie immer auch Ausnahmen, junge Menschen, die ganz klar und bei sich sind und wirklich aktiv das Leben mit gestalten, statt sich nur verwalten zu lassen.

Muss es da jetzt eine Bewegung geben, die sie quasi „zurückschubst“ – hin zu Struktur, Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit und Verantwortung?
Oder wird auch das irgendwann von selbst geschehen?

Ich fühle die Antwort auf diese Frage schon in mir, dass die Zeitqualität und das, was uns hier auf der „Weltenbühne“ bevorsteht, genau das in der neuen Generation herausfordern wird.

Der Blogbeitrag wurde aus meinem Podcast erstellt, den Ihr hier nachhören könnt.

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