Den Begriff „Rasse“ abschaffen?
Was in Politik und Gesellschaft in Bezug auf Rasse und Rassismus verlautbart wird, macht mich entsetzt, so viel Dummheit und Wahnsinn, die sich da die Hand reichen.
Während Frau Merkel, den Grünen zustimmt, dass es eine gute Idee ist, den Begriff „Rasse“ aus dem Grundgesetz zu streichen, finden überall Massendemos gegen Rassismus statt. (focus)
Während die Wissenschaft immer eindeutigere und umfassendere Beweise findet, dass Menschen, je nach Rasse, auch biologisch sehr unterschiedlich sind – behaupten andere, dass die Rassenlehre durch den Rassismus entstanden ist und alle Menschen gleich sind.
Zitat: „Es gibt für den Rassenbegriff keine biologische Begründung und tatsächlich hat es diese auch nie gegeben.“
(SWR, Aus der „Jenaer Erklärung“, 2019.)
Die Vertreter der Rassentheorie werfen dann Argumente ins Feld, dass es schließlich auch unterschiedliche Tierrassen gibt. Aber nein, bei Tieren würde es sich um verschiedene Arten handeln, erwidern die Rassenabschaffer.
Soweit ich das verstanden habe, wird aber in der Tierzucht von Rassen geredet. Ein reinrassiger Hund, oder ein Rassepferd – sind viel teurer und werden hoch gehandelt, Mischlinge dagegen bekommt man fast geschenkt. Und jeder weiß, dass die reinrassigen Tiere, egal welcher Art, viel anfälliger sind für Krankheiten. Oder anders ausgedrückt, eine sehr empfindliche Gesundheit haben. Wieso also die Resseverrücktheit bei Tieren?
Aber lassen wir das…
Es stellt sich mir die Frage, ob da jemand glaubt, dass man durch die Abschaffung eines Begriffes, ein Problem aus der Welt schaffen kann? Wenn ich den Namen von etwas ausradiere (was gar nicht möglich ist) dann – schwubs – existiert es nicht mehr.
Diese Denke ist auf dem Niveau von einem Kleinkind, was sich die Augen zu hält und glaubt, dass nun niemand mehr sehen kann, dass es da ist – nur weil es selber niemanden mehr sehen kann.
Egal welche Seite der Argumentirrungen ich studiere, ob die der Rassenabschaffer, oder die der Rassentrenner, die heute als Rassisten verfolgt werden – die absolute Begrenztheit auf beiden Seiten, tut mir regelrecht weh.
An keiner Stelle ist die Rede davon, worum es wirklich bei diesem Thema geht. Niemand scheint zu erfassen, WAS das eigentliche Problem ist. Oder ist das alles Absicht? Ist vielleicht alles was wir auf der öffentlichen Bühne beobachten können, zu diesem Thema, hinterhältig und absichtlich blöde – um die Massen in die Irre zu führen?
Ich denke an die angebliche Coronapandemie, wie die Propaganda mit all ihren Maßnahmen – dümmer nicht sein konnte. Das was wirklich nützlich und sinnvoll gewesen wäre und bei allen Infektionskrankheiten wesentlich ist – ist die Stärkung des Immunsystems, durch eine gesunde, bewusste Lebensweise und Ernährung. Maßnahmen in diese Richtung, wären allen Menschen zu Gute gekommen – doch genau das, tauchte von öffentlicher Stelle gar nicht auf. Alle Maßnahmen haben das Immunsystem zusätzlich auf heftige Weise geschädigt. Isolierung, Angst, finanzielle Not, Alltagsmasken, die keinerlei Schutz bieten, aber Keime sammeln und die Versorgung mit Sauerstoff verhindern…
So ist es auch beim Thema Rassismus – das was wirklich wesentlich ist, ist, dass wir uns alle als Menschenfamilie erkennen, die sehr wohl aus unterschiedlichen Rassen besteht, die unterschiedliche Eigenschaften haben – so wie auch jeder Mensch grundsätzlich vom anderen verschieden ist, taucht gar nicht erst auf.
Wir sollten unser Bewusstsein erweitern und erkennen, WIE und WO wir verschieden sind und uns dafür gegenseitig wert schätzen lernen. Denn Verschiedenheit bedeutet nicht besser oder schlechter. Es bedeutet eine Fülle von Fähigkeiten, die ein Mensch alleine, eine Rasse oder ein Volk alleine niemals haben könnten.
Das Schwarz/Weiß – Denken, ist das große Problem, mit der darin liegenden Begrenztheit und Unverbundenheit.
„In den ersten atlantischen Rassen bestand noch ein starkes Zusammengehörigkeitsband, so daß die ersten Unterrassen sich auch nach der Farbe gliederten, und dieses Gruppenseelenelement haben wir noch in den verschiedenfarbigen Menschen. Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt. Es wird eine Zeit kommen, wo es keine verschiedenfarbigen Rassen mehr geben wird. Der Unterschied in Bezug auf die Rassen wird aufgehört haben, dagegen werden individuell die größten Unterschiede bestehen. […]
Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. Die Zusammengehörigkeit wird nicht mehr durch das gemeinsame Blut vorhanden sein, sondern durch das, was Seele an Seele bindet. Das ist der Gang der Menschheitsentwicklung.” (Rudolf Steiner, GA 99, Die Theosophie des Rosenkreuzers, 4.6.1907).
Die Herzen vieler Menschen wurden durch Kultur und Gesellschaft, Kriege und wirtschaftlichen Wahnsinn verhärtet – so dass sie die selbstverständliche und natürliche Verbundenheit nicht mehr fühlen können. Das Fühlen des Inneren, der Menschenseele steht heute nicht im Vordergrund, sondern gefühlt wird rein äußerlich. Der Mensch ist zu einem Ding geworden, mit bestimmten Eigenschaften. Das Bewusstsein über die Seele und das Innere des Menschen, das Geistesleben, ist im Mainstream und in der Politik verschüttet. Die Religionen und Gesellschaften der vergangenen Jahrhunderte hatten nichts anderes im Sinn, als zu Trennen und zu Spalten.
Wir können erkennen, dass die Ängste und Vorurteile der Leute, von den Machthabenden der vergangenen Zeitalter in die Menschheit hineingeprügelt wurden.
Um dieses Denken in Trennung und Spaltung zu verlassen, sollten wir uns dessen bewusst sein, auf welchen Irrwegen wir überhaupt dahin gekommen sind.
Wir brauchen eine neue Geisteshaltung und ein offenes Herz und müssen endlich, endlich begreifen, dass NICHT alle Menschen GLEICH sind. Und dass eine künstliche Gleichmacherei an dieser Stelle nur Mord und Todschlag, Hass und Gewalt erzeugen – weil es NICHT die Wahrheit ist.
Wenn wir wertschätzend die Unterschiede anerkennen und anerkennen, dass die Unterschiede nicht allein durch Rassenzugehörigkeit entstehen, sondern auch innerhalb einer Rasse ebenso gewaltig sein können, dann steigen wir aus den Schubladen aus. Dann können wir beginnen, jeden Menschen als Individuum wahr zu nehmen, neugierig und offen.
Es ist die Politik, die diese Felder/Schubladen erschafft und düngt und pflegt, weil sich dadurch die Menschen spalten und lenken, kontrollieren und beherrschen lassen.
Und wenn diese Politik, die diese Trennung auf allen Ebenen erschafft, jeden Tag neu – in Rot und Grün und Schwarz, in Links und Rechts und all diese Schubladenbeschriftungen… Wenn diese Politik sich nun hin stellt und den Begriff „Rasse“ abschaffen will – indem sie das Wort aus dem Grundgesetzt streicht, dann ist das das Lächerlichste, Sinnloseste Unterfangen, was in meinen Augen, nur einem Zweck dienen kann. Es schafft wieder neue Konflikte und Trennung und erzeugt Hass und Unverständnis. Das Perfide daran ist, dass dies unter dem äußerlichen Deckmäntelchen – wir sind die Guten und wollen das ALLE GELICH sind, statt findet. Diese Verdrehungen und Verzerrungen machen es den meisten Leuten schwer, zu begreifen, dass diese Wege nicht zu Frieden führen können.
Statt in Kindergärten und Schulen Genderprogramme einzuführen, die dazu dienen, die Kinder zu ermutigen, endlich zu erkennen, dass sie weder Jungen noch Mädchen sind, dass sie nichts sind, sondern alles sein könnten – sollte man den Kindern zeigen, wie unterschiedlich und wertvoll und einzigartig jeder einzelne Mensch ist. Dass jeder Mensch seine ganz bestimmten Qualitäten hat und wie sie ihre eigenen und die der anderen erkennen lernen können.
Nur wenn wir Bewusstsein und Verbundenheit an diese Stelle (Seele) bringen, dahin, wo wir uns gegenseitig erkennen – in unserem individuellen SEIN, werden wir die Angst und Trennung und die daraus erwachsenen Konflikte überwinden können.
Zuerst müssen wir uns selbst erkennen, statt uns in einer von Religion, Politik und Gesellschaft vorgegebenen Schublade einzuordnen. Kein Mensch ist Links oder Rechts oder Grün oder sonst was… Diese menschenfeindliche Oberflächlichkeit, kann niemals dem, was wir Menschen sind, was uns wirklich aus macht, gerecht werden. Diese Schubladen halten uns auf einem geistigen Niveau von Kleinkindern und das ist es, was wir ändern müssen. Jeder für sich!
In jedem Volk, in jeder Rasse, in jedem Land, in jeder Stadt, in jedem Dorf, in jeder Familie, gibt es Dumme und Schlaue, Fleißige und Faule, Betrüger und Ehrliche, Gewalttätige und Liebevolle, Gesunde und Kranke, Dicke und Dünne, Große und Kleine…
Ganz sicher spielt das Umfeld, die äußeren Bedingungen und die jeweiligen Werte/Religion eine wesentliche Rolle. Ganz sicher kann man sagen, dass Menschengruppen, die auf bestimmte Weise geprägt wurden, als Folge bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen entwickeln. Doch müssen wir uns bewusst sein, dass diese Verallgemeinerungen kein Maßstab sein können, sie können lediglich ein Hinweis auf besseres Verständnis sein. Aber in jeder Gruppe gibt es auch Außenseiter. Nicht jeder Mensch, der im Kapitalismus groß wurde, wird zum Kapitalisten. Nicht jeder Mensch, der katholisch erzogen wurde, wird zum Katholiken. Denn es gibt überall Menschen, in jeder Rasse, die sich nicht programmieren lassen, oder irgendwann aufwachen und selber denken lernen.
Es gab schon immer, zu jeder Zeit, in allen Rassen und Kulturen Menschen, die aus dem Rahmen fielen. Menschen, die anders waren, als ihre Mitmenschen. Menschen die ihrer Zeit voraus waren, Menschen die völlig den Verstand verloren hatten, oder ihr Herz, Menschen die Dinge sehen konnten, die andere nicht sahen, Menschen, die einfach in keine Schublade passten…
Ich unterscheide nicht in Rassen,
sondern in Menschen und Leute.
Menschen, sind sich selbst bewusst und somit fähig, das Beste in sich und in jedem anderen Menschen zu erkennen und wert zu schätzen, jenseits von Schubladen.
Und Leute, sind die, die auf dem Weg zum MenschSein stecken geblieben sind. Sie sind gefangen und werden gesteuert durch Fremdbestimmung und Programmierung durch Systeme und Medien.
Menschen sind innerlich Erwachsen und fähig selbständig Zusammenhänge zu erkennen und verantwortungsvoll für sich selbst und andere zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Menschenkinder, die innerlich nicht erwachsen wurden, werden zu Leuten – weil sie den Weg zum MenschSein nicht gefunden haben, sondern innerlich, geistig im Kleinkindstadium gefangen sind. Ihr Denken, Fühlen und Handeln wird durch die „Eltern“ (Autoritäten, Medien) bestimmt und das, was diese vorgeben. Ein Kleinkind kann nicht selbständig entscheiden, was gut und richtig ist, es ist abhängig von der Wertung im Außen (Autoritäten, Medien), die es ungeprüft übernimmt. Hier ist es angebracht zu sagen:
„Vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun.“
In dem – nicht Erwachsen werden, sehe ich das größte Problem, der Menschheit!
Wie können wir es schaffen, Erwachsen zu werden, Menschen zu SEIN – nachdem so viele Jahrhunderte von den „Eltern“ daran gearbeitet wurde, genau das zu verhindern.
Ich denke, wir müssen endlich verstehen, dass das, was sich die Meisten wünschen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – nur zu erreichen ist, wenn wir zutiefst die Zusammenhänge des Lebens und des MenschSeins verstehen lernen. Wenn wir uns dieser Forschung widmen, statt uns die Erde Untertan zu machen, dann haben wir vielleicht eine Chance.
Die Dreigliederung
Die Soziale Dreigliederung von Rudolf Steiner hatte mich vor vielen Jahren schon fasziniert. Damals dachte ich, wie kann das sein, dass jemand das alles schon gedacht und aufgeschrieben hat und die Welt so absolut keine Notiz davon nimmt? Statt dessen dreht sich alles im immer gleichen Kreise, Revolutionen, Kriege, Machtübernahmen – doch am Ende sind das nur Wiederholungen dessen, was schon mehrfach als gescheitert erfahren wurde.
So als wäre die Welt, die Menschheit einfach nicht reif für eine wesentliche, sinnvolle, menschenwürdige und friedliche Welt.
Zumindest liegt es nicht daran, dass es keine guten Ideen gibt, wie man es wirklich besser machen könnte.
Steiner hat erkannt, dass wir die angestrebten Werte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nur erreichen können – wenn wir erkennen, in welchen Bereichen diese Werte gelebt werden können und stimmig sind. Er hat das Leben in drei Bereiche geteilt – soziale Dreigliederung:
- Geistesleben – hier wirkt das Prinzip der Freiheit
- Wirtschaftsleben – hier wirkt das Prinzip der Brüderlichkeit
- Rechtsleben – hier wirkt das Prinzip der Gleichheit
Alles, was unser menschliches Leben ausmacht, kann einem dieser drei Bereiche zugeordnet werden. Wenn wir diese Ordnung herstellen, bekommen wir Klarheit. Dann fordern wir nicht an Stellen Gleichheit ein, wo es keine Gleichheit geben kann. Dann schreien wir nicht nach Freiheit, wo es um Brüderlichkeit geht.
Die groteske Show, die wir in Politik und Medien weltweit sehen, ist so jenseits von MenschSein, so jenseits von ganzheitlichem Bewusstsein und Verantwortungsfähigkeit, dass es uns direkt in den Wahnsinn führt – wenn wir nicht, jeder Einzelne für sich, beginnen uns aufrecht hin zu stellen und uns für den Weg der Menschwerdung entscheiden. Naja, das ist meine persönliche Meinung – denn im Geistesleben bin ich frei – zu denken was ich will 🙂
Sollte jemand einem Erwachsenen Menschen sagen müssen, was er zu tun hat?
Mein Gefühl ist, wenn Menschen etwas tun, nur weil jemand anderes es von ihnen verlangt – bleiben sie gefangen in ihrem Kleinkindstadium. Denn was auch immer sie auf diese Weise tun, sie tun es nicht aus sich selbst heraus, sondern weil JEMAND es gesagt hat. Und dieses Tun ist einfach sinnlos, kraftlos bis gefährlich und erzeugt keine Wahrheit, sondern Illusion. Es s c h e i n t dann so, als würde ein Mensch das tun, dabei ist es fremdbestimmt, unecht – dahinter steht keine wirklich Kraft, kein eigener Wille – sondern es ist eine Puppenshow. Weil die Beteiligten Leute nur etwas MITmachen, was andere ihnen vor sagen…
Sie funktionieren wie Marionetten und können auch nicht zur Verantwortung gezogen werden, denn sie wussten nicht was sie tun.
Deshalb finde ich die meisten Demonstrationen auch nicht sinnvoll, wenn Herden von Leuten los rennen und im Chor Sprüche rufen, die jemand anderes vor sagt. Über die sie aber niemals selbst tief im Inneren reflektiert haben, deren Aussagen und Bedeutung sie sich gar nicht bewusst sind.
Es ist wie ein Kindergarten vor einem Puppentheater.
Da schreien auch alle im Chor „Buhhh“ wenn der Bösewicht kommt und fiebern mit, dass die Guten gewinnen. Auf die Idee, dass ihnen genau diese Story absichtlich vorgespielt wird, damit sie genau so reagieren sollen – können Kleinkinder nicht kommen.
Dieses schöne Zitat:
Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (von Antoine de Saint-Exupéry, Autor von „Der Kleine Prinz“)
…klingt erst mal wahr und gut. Doch es hat etwas sehr Manipulatives an sich. Psychologisch ist das sehr clever, wenn man das so mit den Menschen macht. Denn dann entwickeln sie ein inneres Bedürfnis, dieses Schiff zu bauen und glauben, es wäre ihr eigener Wunsch und Wille. Die Manipulation und Versklavung ist hier kaum zu spüren. Genau das ist es, was in den letzten Jahrzehnten perfektioniert wurde – die Manipulation und bewusste Steuerung der Massen über Sehnsüchte und Bedürfnisse. Dabei werden Bedürfnisse oft erst erzeugt, um sie dann mit entsprechenden Produkten und Angeboten zu befriedigen.
Die Frage ist hier, was wird bezweckt mit der Manipulation? Ist es zum Besten des Menschen oder nur zum Besten weniger Kontrolleure und werden die Menschen vorsetzlich benutzt und betrogen und von ihrem Weg zur Menschwerdung abgebracht?
Aus der ganz großen Perspektive betrachtet, kann man natürlich sagen. „Was soll`s? Wenn das nun mal der Weg ist, den die Entwicklung der Menschheit zu gehen hat, dann ist es so. Warum dagegen ankämpfen? Warum nicht einfach einverstanden sein, mit allem was ist?
An dieser Haltung arbeite ich noch, ich bin davon noch nicht überzeugt. Denn ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich egal ist und ich lediglich hier bin, um zuzuschauen, wie es NICHT funktioniert. Wie sollte ich damit einverstanden sein? Zumindest spüre ich, dass ich offen sagen muss, was ich sehe und fühle und wie ich darüber denke. Ich möchte die Verantwortung für mein Leben und mein Feld übernehmen und ich lasse mich deren nicht berauben, nur weil Institutionen mir diese Verantwortung gern abnehmen und mich verwalten wollen. Ich möchte Frieden stiften, Verständnis entwickeln und Verbundenheit leben. Dann kann ich auch zur Wertschätzung für Andersartigkeit finden, den Wert darin erkennen, in der Vielfalt und Einzigartigkeit der Menschen. Viel mehr ist tatsächlich nicht zu tun.
Alles andere wäre wiederum nur Manipulation und ich möchte nicht, dass irgendjemand etwas tut, nur weil ich das sage und weil man mir vertraut. Ich wünsche mir, dass die Menschen aus sich heraus entscheiden und wählen, denken, fühlen und tun.
Niemand ist getrennt von allem was IST. Wir haben alle Zugang zu unterschiedlichen und oft widersprüchlichen Informationen. Wir haben alle unsere eigenen, subjektiven Erfahrungen, oder wissen von Erfahrungen anderer, die sie mit uns teilen. WAS ist es, was am Ende dafür sorgt, dass wir so denken und fühlen und handeln, wie wir es tun? Es ist nicht unsere Rasse…