Die Sache mit den Demos

Die Sache mit den Demos

Widerstand leisten? Gewaltsam für eine bessere Zukunft?
Friedlich, fröhlich spazieren gehen, mit Kind und Kegel?
Meine subjektive Betrachtung…

Ja, mir stehen die Haare zu Berge und damit sie sich wieder glätten, schreibe ich…

An oberster Stelle steht mein Entsetzen darüber, wie in vielen Chats und Gruppen, die sich in irgendeiner Form dem Widerstand und der Gerechtigkeit verschrieben haben, miteinander umgegangen wird. Es fühlt sich so an, als greift Jeder Jeden an und dazu noch auf plumpste Art und Weise, dass ich mich fremd schäme.

Ein starker Wind von Verleumdung, Hass, Misstrauen und Hetze schlug mir vorhin entgegen, auf einem Telegrammkanal, mit dem Titel: Demo Leipzig

Wenn ich das lese, dann denke ich: Liebe Leute, die Regierungsmarionetten und die MSM (Mainstream Medien) haben euch schon lange besiegt, ihr zeigt, dass ihr verloren habt, mit jedem Wort! Sie wollten uns spalten, sie wollten uns entmenschlichen und uns Etiketten und Stempel aufdrücken. Nicht nur mit Farben, sondern auch mit Wortstempeln wie: Verschwörungstheoretiker, Antifa, Hippies, Reichsbürger, Nazi, Esoteriker, Klimaleugner, Anastasia Anhänger, Coronaleugner, Impfgegner, Querdenker, „Black lives matter“, „Fridays for future“ – die Definition ist jeweils auf Wikipedia zu lesen. Es reicht heute schon Physiotherapeut zu sein, oder Heilpraktiker um von den MSM in die Schublade Esoteriker gesteckt zu werden und zu den Pharmaleugnern, Impfgegnern, Corona-Leugnern und bösen, gefährlichen, alternativen Heilmethoden-Anhängern zu gehören. Benutzt du das Wort Heimat oder Vaterland, dann bist du ein Reichsbürger und so geht es kunterbunt weiter…

Und nun kommt das Übel, nicht nur die MSM nutzen diese Wortstempel, nein, die Menschen die in irgendeiner Form dem System Widerstand leisten und sich organisieren, machen sich gegenseitig fertig, indem sie genau diese Etiketten benutzen, indem sie nicht den Menschen sehen, sondern nur die Definition des Etiketts. Solange WIR uns nicht verstehen, sondern beleidigen und abkanzeln, haben wir verloren…

Ich selbst bin nicht der Mensch, der sich einer bestimmten Gruppe zugehörig fühlt. Meinem Wesen entspricht wohl eher die Beobachtung und das Verständnis für die vielfältigen Sichtweisen und Haltungen.

Ich pflege viele Kontakte und rede ehrlich, was ich zu sagen habe und dabei wurde ich von anderen schon in jede nur erdenklich Schublade gesteckt. Das zeigt also nicht, dass ICH nicht einzuordnen bin, sondern nur, dass jeder mich anders einordnet. Das Einzige was noch nicht passiert ist, dass jemand mich als systemkonform und systemgläubig bezeichnet hat. Sehr interessantes Phänomen, oder?

Ja, ich kann euch alle verstehen. Was ich nicht verstehe ist, WARUM ihr es nicht könnt! Warum seht ihr die Zusammenhänge nicht? Warum lasst ihr euch dazu hinreißen, feindliche Gefühle zu haben, statt zu erkennen, dass es nur unterschiedliche Aspekte sind, die die Menschen da vertreten und dass all diese Aspekte zu der Gesamtheit dazu gehören – kritisch wird es, wenn nur EIN einzelner Aspekt in den Vordergrund gerückt wird.

Wenn das Gegeneinander aufhören könnte und zu einem Miteinander würde, in welchem jede Sichtweise und jede Haltung seine Berechtigung hat und jeder akzeptiert, dass niemals ALLE nach seiner Pfeife tanzen können und sollten – dann hätten wir eine Chance.

Eine Beispielgeschichte:

Ein junger Mann kämpfte am 18.11.2020 in Berlin an vorderster Front, gegen die Auflösung der Demo mit Wasserwerfern. Sein Wesen ist kämpferisch und seine Überzeugung ist, dass wir uns wehren müssen, dass wir dagegen halten müssen, stark sein müssen, nicht abhauen dürfen. Es hat ihn unglaublich wütend gemacht, dass an vorderster Front die Reihen zerfielen, er wünschte sich, dass alle gemeinsam diesem Angriff stand gehalten hätten. Er fand später die Massen im Tiergarten wieder, dort wurde gesungen, getrommelt, getanzt, gefeiert, mit Herzluftballongs gewunken – es war wie ein lustiges Volksfest. Er fühlte sich, als kam er eben aus dem Krieg, klitschnass, mit Prellungen durch Polizeigewalt und hier feierten sie eine Party – statt an der Front zu helfen und wirklich zu kämpfen. Er hat dann die Leute dort angeschrien, er war verzweifelt, verletzt…

Gibt es jemanden, der diesen jungen Mann NICHT verstehen kann?

Die große singende, fröhliche Masse – die friedliche Präsenz zeigen will und damit Widerstand leisten wollte, gegen das neue Infektionsschutzgesetz hatte ihre eigenen Gründe, nicht mit den Wasserwerfern zu kämpfen. Das Wesentliche dieser Menschen ist Frieden, Lebendigkeit und Verantwortungsgefühl zu symbolisieren. Und dies hatte seine Wirkung, denn die MSM kamen nicht umhin zugeben zu müssen, dass da nicht irgendwelche gewaltbereiten Randgruppen und Nazis den Volksfrieden gefährdeten… Denn es waren keine Bilder zu bekommen, auf denen nicht Herzluftballons, Rentner und Familien mit Kindern zu sehen waren. Es war ein buntes Durcheinander, für jeden ersichtlich, dass hier Menschen verschiedenster Gesinnung zusammen gekommen waren. Das ist es, was uns stark macht! Das ist es, was das System nicht verkraften kann.

Was ich mit dieser Geschichte zeigen will ist, dass alles seine Berechtigung hat, dass wir uns gegenseitig respektieren müssen und erkennen müssen, dass auch dieser Aspekt der anderen ein wichtiger Teil des Puzzles ist.

Die BILD interviewte Demonstranten und fragte nach, wieso sie Seite an Seite mit Nazis und Verschwörungstheoretikern und anderen dubiosen Darstellern auf die Strasse gehen würden?
Da ist der wunde Punkt! Das ist es, womit niemand gerechnet hat, dass so etwas passieren könnte.

Dass normale Menschen aus der s.g. Mitte, sich bei Demos beteiligen, die man konsequent einer bestimmten Szene in die Schuhe schieben wollte.

Wir sind alle Menschen, nur manche haben ein Etikett verpasst bekommen, was dafür sorgt, dass andere sich vor ihnen fürchten, sie abwerten, sie als Übeltäter betrachten und nicht mit denen gemeinsame Sachen machen wollen.

So wurden bisher viele Gruppen, die aufklärten und zukunftsweisende neue Ideen einbrachten, unterwandert, gespalten und schließlich zerbrochen. Wer will schon im gleichen Atemzug mit jemanden genannt werden, der gesellschaftlich geächtet ist, der böse, gefährliche Gedanken verfolgt? Damit haben sie jeden gekriegt. Genau das IST das System dahinter.

Doch was hat das mit der Realität zu tun? Meist wenig. Meist kennen wir die Menschen nicht persönlich, sondern nur ihren Ruf, ihren Wortstempel, den die MSM geprägt haben.

Die Menschen haben Angst, in eine Schublade zu kommen, deren Aufschrift ihnen das Leben schwer machen könnte. Kollegen, Familie wären vielleicht entsetzt, würden sich abwenden… Vielleicht wäre die Art und Weise des Gelderwerbs bedroht, wenn man negative Schlagzeilen machen würde? Bloß nicht in einen Topf mit Diesen oder Jenen geraten… Diese Ängste, die durchaus berechtigt sind, weil die Schublade in die wir gesteckt werden, Konsequenzen auf unser Leben in fast allen Bereichen hat, hindern uns daran wirklich zusammen kommen.

Jeder einzelne Mensch steht für SICH. Das müssen wir kapieren! Wenn neben mir ein Mensch etwas ruft, was ihm wichtig ist und ich bin anderer Meinung, ist das doch kein Problem. Wenn ich Angst habe, in die falsche Schublade zu kommen, dann sollte ich ein Symbol bei mir tragen, welches meine Haltung repräsentiert. SO machen wir jeder Unterwanderung bei Demos ein Ende!

Und wir sollten aufhören, um Erlaubnis zu fragen – ob wir demonstrieren dürfen…

An dieser Stelle zeigt sich schon – wie völlig verrückt das System ist…

Und wie sehr wir alle davon geprägt sind.

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4 Gedanken zu „Die Sache mit den Demos

  1. Liebe Grit,
    danke für Deine Sichtweise! Ich habe eine Frage:
    ‚Die Regierungsmarionetten und die MSM (Mainstream Medien)‘
    sind für mich auf den ersten Blick auch Stempel, die einer bestimmten Gruppe von Menschen aufgedrückt werden. Wie unterscheidet Du hier zu Hippies, Querdenker usw? Institutionell? Und wenn ja, ich hab mich gefragt, ob dadurch vielleicht auch ein In der Box denken entsteht, was Wandel verhindert weil wir den/die Menschen dahinter nicht wahrnehmen? Ich freue mich sehr auf Deine Antwort, das beschäftigt mich schon länger….

  2. Liebe Andrea,
    ich danke dir für deinen Kommentar, deine Frage…
    Du sprichst da etwas WESENTLICHES 🙂 an.
    Ich denke es unterscheidet sich in NICHTS – diese Schubladen und Etiketten zu verwenden.
    Die große Frage ist – WIE und WANN und WARUM jemand diese Schubladen benutzt.
    Und du hast völlig Recht, dass es, wenn wir in „Schubladen denken“ kaum Raum gibt, den jeweiligen Menschen dahinter wahr zu nehmen. Das gelingt eigentlich nur, wenn wir echten Kontakt zu diesem Menschen haben, ihn wirklich persönlich erlebt und kennengelernt haben – denn sonst sehen wir meist nur ein „Bild“ oder eine „Fassade“.

    Wie ich unterscheide, das ist in der Tat total subjektiv – sowie alles andere, was ich so denke und sage 🙂 „Es fühlt sich in mir mit Gewissheit so an…“ – würde ich sagen.

    Ich sehe auch, dass es viele Menschen gibt, die sich selbst in Schubladen setzen, die sich selbst Etiketten aufkleben und denen es wichtig ist, ihre Zugehörigkeit zu einer „Bewegung“ und deren Werten zu zeigen. Dadurch verschwindet der Mensch für mich auch ein Stück. Ein bißchen so, als hätte dieser Mensch gewählt, eine Entscheidung getroffen, sich an eine „Werteorganisation“ anzuschließen. Er gibt seine eigene Stimme ab, an ein „Konzept“ und steht dann für das Konzept.
    An dieser Stelle weiß ich selbst oft nicht weiter, denn wir sind es so gewöhnt, uns auf diese Weise zu organisieren. Im Grunde ist die ganze Welt, das ganze Leben durchdrungen von „Zuordnungsgemeinschaften“. Ob es der Fittnessclub ist, der Fußballverein, der Heimatverein, der Chor, die Partei, die Nachbarschaftshilfe, die freie Schule, die SoLaWi, irgendwelche Orden und Geheimbünde… Es ist fast, als ob der Mensch ALLEIN, in unserer Welt gar nicht ermächtigt ist… Egal WAS man will, wird vieles erst möglich, wenn man eine Organisation daraus macht, einen Verein gründet, eine Stiftung, eine Gruppe – die dann eine Fahne vor sich her trägt, auf der steht, wofür diese Menschen, die sich unter diese Fahne versammelt haben stehen.
    Wenn man das nicht will und sich auch keiner vorhandenen Gruppierung anschließen will, dann hat man keine Lobby, dann steht man allein auf weiter Flur.
    Mein Gefühl ist, dass es aber inzwischen mehr und mehr Menschen gibt, die sich selbst KEINER Schublade zuordnen, weil sie erkannt haben, dass jede dieser Schubladen zu eng für die Wahrheit und Wahrhaftigkeit wäre…
    Über diese Menschen kann man schwer urteilen… Sie fallen dadurch aus dem System.
    Denn die Vorraussetzung, für ein schnelles Urteil, ist das passende Ettikett.
    Was ich häufig sehe ist, dass Menschen, die sich selbst NICHT einordnen – trotzdem von anderen in Schubladen gesteckt werden, um sie wieder zum Teil des Systems zu machen.

    Es scheint also, als brauchen wir Schubladen und Organsisationen – weil viele Menschen diese Zugehörigkeit suchen und wollen. Weil man sonst einfach nicht verallgemeinern kann, darüber sprechen kann, über Diese und Jene… Vielleicht müssten wir die Sache erweitern, um eine Schublade „Freie“ – damit auch die Freien sich ein Ettikett aufkleben können, woran andere erkennen… 🙂

    Ich zweifle nicht daran, dass es in unserem Parteiensystem Menschen gibt, die wirklich das Beste für das Land und die Menschen wollen. Die, die ich perönlich kannte, wurden dabei allerdings in den untersten Etagen schon so aufgerieben, dass sie es aufgegeben haben, freiwillig, oder unfreiwillig.
    Und wenn man verstanden hat, wie das System wirklich funktioniert, kann man den Glauben daran, dass eine andere Partei alles verändern könnte, einfach nicht mehr aufrecht erhalten. Denn das Parteiensystem, so wie es in unserem Land ist, ist völlig unbrauchbar. (meine persönliche Meinung 😉

    In meinem Blogartikel https://wesentlich-blog.de/hindernisse-aus-dem-weg-raeumen/
    habe ich angedeutet, dass unsere Gesellschaft darauf basiert, „Gleichheit“ herzustellen, unter den Menschen. Und dieses Streben nach „Gleichheit“ wird als etwas Gutes, als heres Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt, dargestellt.
    Was aber, wenn genau DAS der Fehler im System ist?
    Jeder Mensch hat den Drang nach Zugehörigkeit, sonst würde das mit den „Gruppen“ gar nicht funktionieren. Dieser Drang, ist meiner meiner Meinung nach „gekapert“ wurden, seit hunderten von Jahren, vielleicht seit Menschen gedenken. Von Religion und Politik.
    Denn die natürlichste Zugehörigkeit, Teil des Lebens auf Erden zu sein, verbunden zu sein mit der ganzen Schöpfung, verbunden mit sich selbst und jedem Menschen – die haben wir zum größten Teil verloren.
    Der Weg ist meiner Meinung nach, dahin zurück zu kehren – zur Allverbundenheit und Individualität, den Schöpferfunken in uns zu erkennen und Frieden in uns selbst und um uns herum zu schaffen – doch dieser Ansatz kann mit dem jetzigen System niemals funktionieren. Dafür müsste alles neu gedacht und neu kreiert werden.
    Und ich denke, genau diese Prozesse sind im Gange…
    Wir sind auf dem Wege, in ein hollistisches Bewusstsein, ohne dem ein herauswachsen aus diesen trennenden Strukturen nicht möglich ist.

    Die integrale Philosophie von Ken Wilber zeigt deutlich, dass wir nicht alle den gleichen Bewusstseinszustand haben, aber jeder Bewusstseinszustand seine eigene Realität hat. Das Bewusstsein der Masse, erschafft sozusagen das Realitätssystem…
    Mir hat das vor Jahren sehr geholfen, bestimmte Zusammenhänge besser zu erkennen und zu erklären.
    https://next-u.de/2016/evolution-menschlicher-organisationsformen/

    Kannst du etwas damit anfangen?

  3. Hallo liebe Grit, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Damit kann ich viel anfangen! Und Du hast mir noch mal einiges ins Bewusstsein geholt, was ich vorher eher ’nur‘ gespürt habe. (Die Anführungszeichen deshalb, weil mir mein Spüren, meine Wahrnehmung viel bedeutet.) Ich bekomme nun richtig Lust, bei der Benennung von Institutionen und Gruppen etwas ausführlichere, ungebräuchlichere Worte zu verwenden um mein Denken/ Empfinden dahin gehend zu erfrischen . Also z.B. zu sagen, die Menschen, die in den Mainstream Medien arbeiten statt die Mainstream Medien. Und merke unmittelbar, dass das was mit mir macht! Nämlich ein pauschales Urteil anzuhängen wird mir dadurch sofort unmöglich.
    So spannend! Gerne lese ich Deine Gedanken dazu.

  4. Ja, das ist eine gute Idee 🙂
    Institutionen, Symbole, Ettiketten (rot, links, nazi, islamistisch usw) sind meiner Meinung nach „Konzepte“ die ein klares Ziel formuliert haben und manchmal auch den Weg beschreiben, auf dem das Ziel erreicht werden soll. Wer sich davon angesprochen fühlt, ordnet sich da ein, oder macht da aktiv mit.
    Doch im Laufe der Zeit, wird das „Konzept“ oft verändert (unterwandert, benutzt) – ohne dass die Menschen, die da mit machen, das überhaupt merken. Am Ende finden sie sich selbst vor einen Karren gespannt, den sie die ganze Zeit gezogen haben, ohne zu erkennen, wohin dieser Karren rollt – dann sind sie meist ganz erschrocken und fühlen sich schuldig, etwas unterstützt zu haben, was nichts mit dem zu tun hatte, was sie dachten.
    So meiner Meinung nach mit den Grünen geschehen… Oder mit dem Gender-Mainstream… Oder mit mancher Hilfsorganisation, oder Umweltschutzorganisation… Die traten an, mit klaren Zielen (oft wirklich begeisternd formuliert), die Menschen haben sich identifiziert und engagiert – um irgendwann zu fest zu stellen, dass da etwas nicht stimmt und mussten sich dann davon distanzieren… Viele sind aber zu dieser Feststellung nicht fähig, weil es einfach zu schmerzhaft wäre. Ihr Weltbild würde zusammenbrechen, sie müssten sich eingestehen, dass sie mitgemacht haben, dass sie getäuscht wurden und diese Täuschung nicht bemerkt haben… usw
    Und diese Zusammenhänge gab es zu allen Zeiten, nicht nur im 2. Weltkrieg und zu DDR Zeiten und jetzt – sondern auch vorher, dass kann man in vielen historischen Büchern erkennen…
    Deshalb sind die Menschen, die unter irgendeiner Fahne mitrennen und mitmachen, oft nur Marionetten – denn sie wissen/merken meist gar nicht, was sie tatsächlich tun – weil sie das auch nicht wissen sollen und am Ende dann auch nicht mehr wissen wollen… Sie folgen einem Konzept, einer Idee – die oft nichts mit der Realität und dem, was tatsächlich getan wird und geschieht zu tun hat.
    Bestes und krassestes Beispiel immer wieder:
    Die Idee „für den Frieden kämpfen“ und Menschen töten, die man nicht kennt und die einem nichts getan haben und das auf beiden Seiten – aber alle machen mit, weil sie mit einer Idee dazu angestiftet wurden, zu glauben, dass es für den Frieden ist. Und um so intensiver für die Idee geworben wird, um so mehr begeisterte Menschen finden sich, die da mit machen wollen – weil sie das GUTE an der Idee hören und glauben und das SCHRECKLICHE ihnen gar nicht zu Bewusstsein kommt.

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